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» Eurofighter - Der Weg ins Finale «
Wie kam es zu dem grandiosen Gewinn des UEFA-Pokals?
Schalke hatte sich als Dritter der abgelaufenen Bundesligasaison direkt
für den UEFA-Pokal qualifiziert, ebenso wie Borussia Mönchengladbach
als Vierter und der HSV als Fünfter. Hinzu kamen Bayern München als
Titelverteidiger sowie der Karlsruher SC, der sich über den Intertoto-
Cup qualifizieren konnte.
In der ersten Runde traf Schalke auf Roda JC Kerkrade mit einem
Trainer namens Huub Stevens. Schalke siegte zuhause klar mit 3:0 und
erreichte die zweite Runde ziemlich problemlos nach einem 2:2 im Rückspiel.
Sensationell schied Titelverteidiger Bayern bereits in dieser ersten Runde aus.
Schon 2 Wochen nach diesem Spiel saß Huub Stevens auf der Schalker
Trainerbank, was sich als einmaliger Glücksgriff erwies. In der zweiten
Runde traf man zunächst wieder zuhause auf Trabzonspor aus der
Türkei und konnte einen etwas mühevollen 1:0 Sieg erringen. Das
Rückspiel hing am seidenen Faden, am Ende aber zog man mit einem
3:3 in die 3. Runde ein.
In dieser 2. Runde schied mit Borussia Mönchengladbach erneut ein
deutscher Vertreter aus.
Die dritte Runde brachte endlich zunächst ein Auswärtsspiel, dabei traf
man auf den FC Brügge. Zwei ganz enge Spiele folgten, nach dem 1:2 in
Brügge wurde zuhause erst eine Minute vor Schluss mit dem 2:0 alles
klar gemacht.
In dieser 3. Runde schieden mit den HSV sowie dem KSC die beiden
restlichen deutschen Vertreter aus.
Wie fast schon Gewohnheit musste man auch im Viertelfinale zuerst
zuhause antreten. Mit dem FC Valencia erwischte man ausgerechnet
den Verein, der Bayern München bereits in der 1. Runde rausgeworfen
hatte. Aber man hatte weniger Mühe als erwartet, dominierte zuhause
und gewann mit 2:0. Nach dem 1:1 in Valencia war das Halbfinale erreicht.
Hier musste man als erstes auf die Sonneninsel zu CD Teneriffa reisen.
Trotz Überlegenheit gab es dort eine 0:1 Niederlage. Auch im Rückspiel
tat man sich schwerer als erwartet und es dauerte bis zur 70. Minute
ehe das 1:0 fiel. Somit musste die Verlängerung her, in der Schalke in
der 105. Minute das entscheidende 2:0 erzielte.
Es war die letzte Saison, in der der UEFA-Cup noch in zwei Endspielen
entschieden wurde. Wie schon üblich musste man auch hier zuerst
wieder zuhause antreten. Gegner war niemand anderes als der
FC Internationale Milano, der als haushoher Favorit galt. Zuhause
aber bot man eines der bis dahin besten Spiele und gewann durch
ein Tor von Marc Willmots in der 70. Minute mit 1:0.
Zum Rückspiel im Stadion Giuseppe Meazza /Mailand waren sage und
schreibe 30.000 Schalker angereist. Vor insgesamt 85.000 Zuschauern
verlief das Spiel für Schalker besser als erwartet. Dennoch erzielte
Mailand 5 Minuten vor dem Abpfiff das 1:0, sodass es in die
Verlängerung ging, in der es aber bei diesem Ergebnis blieb. Im
entscheidenden Elfmeterschießen behielt Schalke die Oberhand und
gewann mit 4:1.
Elfmeterschießen: 0:1 Anderbrügge, Zamorano (Lehmann hält), 0:2
Thon, 1:2 Djorkaeff, 1:3 Max, Winter (am Tor vorbei), 1:4 Wilmots.
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